
Lilli ist sehr eigen. Sie gibt sich Fremden gegenüber sehr sicher und kommt sogar zu fremden schmusen. Von "ihren" Menschen, uns, will sie aber meist in Ruhe gelassen werden. Lilli hat schon viel hinter sich und wir mussten viel mit ihr Arbeiten. Die Dame die uns Lilli anvertraut hat, sagte das Lilli ein 3/4 Jahr alt wäre, das war sie aber nicht, sie war erst gute 16Wochen alt. Lilli war ein kleines verstörtes Kätzchen, sie Verstand nicht warum sie schon wieder aus dem Zuhause gerissen wurde. Das dritte Mal wurde sie aus ihrem Zuhause gerissen. Das arme verwirrte Kätzchen kam zu uns und wusste überhaupt nichts mit sich anzufangen. Sie war nicht erzogen und wusste keinerlei Spielregeln. Streichelte man die kleine Maus, kriegte man einfach irgendwann eine gewischt, ohne Vorwarnung. Miau machen, fauchen oder Knurren, das kannte unsere Lilli nicht. Wir hatten unsere Mühe unserer Lilli in Teamarbeit mit unserem Baghira beizubringen wie sich eine Katze verhält. Es dauerte lange bis Baghira und Lilli sich das erste Mal putzten. Und eben so lange dauerte es, bis Lilli das erste Mal von sich aus zum Kuscheln kam. Lange Zeit schlang sie ihr Essen auch in wenigen Sekunden runter. Erst ein Schlingnapf brachte da Abhilfe, den leider bekam Lilli davon immer Magenprobleme. Auch beim Barfen hatte sie deshalb erhebliche Probleme und behielt oftmals leider ihr Essen nicht drinne. Hier habe ich erst eine Lösung durch unsere Katzenthekentante Gaby und durch Stephanie(Cattery Daisuki) gefunden Seit einiger Zeit bekommt Lilli nun vor dem Barfen Slippery Elm, seit dem bricht sie fast garnicht mehr nach dem Barfen. Nach den Kitten hat sich auch ihre Art verändert, sie ist viel mehr in unsere Katzengruppe reingewachsen und hat viel mit den Kitten zusammen gelernt. Auch als Cheyenne einzog machte sie nochmal eine Veränderung durch. War es noch bei den A-Kitten undenkbar das man nach dem zweiten Tag schon neben ihnen, im Gewissen Abstand natürlich, liegen konnte, so durften wir das bei Cheyenne beobachten.
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